Fedoras sind zwar schon seit Ende des 19. Jahrhunderts ein fester Bestandteil in der Garderobe stilbewusster Trendsetter, aber gerade in der heutigen Zeit erleben sie ein echtes Revival. Früher waren es vor allem reiche Männer der Oberschicht, die den Fedora als Schutz vor unbeständigem Wetter trugen, selbst in offenen Autos saß der Hut dank seines geschickten Designs fest und hielt den Regen und Wind ab.
Vom Mafia-Hut zum schicken Accessoire des Gentleman
Der Name dieser charakteristischen Kopfbedecktung hat seinen Ursprung jedoch im kulturellen Bereich. Die Hauptdarstellerin des Schauspiels „Fédora“ des französischen Dramatikers Victorien Sardou trug eben genau diesen Namen Prinzessin Fedora Romazova. Später war der Hut vor allem ein Merkmal von Privatdetektiven oder Mafiosi, auch in Filmen hatten die Darsteller genau solch einen Fedora als Erkennungszeichen und unterstützendes Element ihrer Rolle an. Auch für Business Männer war der Fedora ein absolutes Muss. Gerade weil Schauspieler wie Humphrey Bogart ihn in den großen Hollywood Filmen trugen, war der Hut zu einem allgegenwärtigen Kleidungsstück geworden.
Cooles It-Piece für Fashionistas
Mittlerweile tragen auch Frauen gerne Hut und so ist es kein Wunder, dass neben den klassischen Farben wie Schwarz, Braun oder Grau, heute auch Modelle in außergewöhnlicheren Farbnuancen wie etwa Blau oder Dunkelgrün erhältlich sind.
Das elegante Design vereint Fedora und Trilby
Sein markantes Design macht den Fedora zu einem schicken und sehr vielseitigem Accessoire. Meist ist er aus weichem Filz und hat einen Knick längs der Krone und ist an den Vorderseite an beiden Seiten leicht eingedrückt. In England hingegen heißt diese Hutform nicht Fedora, sondern Trilby und ist zudem am hinteren Teil nach oben gerichtet.
Ein wahres Must-have für Fashionistas und noch dazu so praktisch: ein Hut lässt dich nicht nur sofort super lässig und cool aussehen, sondern ist auch der ultimative Helfer in der Not, wenn du morgens bemerkst, dass ein Bad Hair Day droht. Denn wie könnte man besser zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, als mit einer schicken Hut wie etwa einem Fedora: voll im Trend und gleichzeitig keinerlei Gedanken mehr an eine schlecht sitzende Frisur.
Trilby in England, Fedora im Rest der Welt: der Trend bleibt
Ob Models, Stars oder Blogger: alle lieben Hüte! Besonders ein Klassiker scheint es den modebewussten Influencern angetan zu haben – der Fedora, in England auch Trilby genannt. Bekannt vor allem aus Hollywood-Klassikern war er einst ein Merkmal von smarten, aber doch auch manchmal etwas zwielichtigen Gentlemen, doch heute trägt den Fedora vor allem die hippe Fashion Crowd. Farben wie etwa Rosé, Dunkelgrün oder Hellgrau passen nicht nur hervorragend zu kuschligen Winterjacken oder eleganten Wollmänteln, sondern lenken den Fokus des Outfits auch direkt auf den Hut.
Elegant und trendig zugleich
Abgesehen davon, dass dich so ein Fedora perfekt vor prasselndem Regen und pfeifendem Wind schützt, ist der Hut mittlerweile selbst ein wahrer Hingucker. Details, z.B. Federn, Schleifen oder bestickte Hutbänder, werten jeden Look auf und verleihen dir ein edles und gleichzeitig trendiges Aussehen. Wenn du es lieber klassisch magst, ist ein beiger oder schwarzer Fedora mit farblich passendem Band genau die richtige Variante. Beide lassen sich bestens mit allen anderen Tönen kombinieren und sind zeitlos und immerwährend schick. Dieser Trend zeigt: wer ein Statement setzen möchte, kommt an einem Hut nicht vorbei!