Mini, Midi und Maxi - Die drei M's sind in der Fashionwelt fest eingebürgerte Begriffe und stellen uns vor die Qual der Wahl. Als Inbegriff weiblicher Mode hat das Kleid zu fast jeder Dekade eine neue Silhouette verpasst bekommen. Aber auch jährlich betrachtet, wechselt das Erscheinungsbild des Kleides jede Jahreszeit. Wir wollen keinen Epochen- oder Jahreszeit definierenden Kleidertypen sondern die ganz große Auswahl und diese mit verschiedene Styles, Schnitten und Mustern nach unseren belieben anziehen!

Die neue Unabhängigkeit der Freizeitkleider

Schmale Schnitte mit Fransen und Glitzer bezeichneten den Look der 20er, dann kam die Wespentaille der 50er. Schwingenden Petticoats gehörten in die 60er und luftige Maxikleider in schrillen Farben hatten ihr Hoch in den 70ern. In den 90ern trugen wir tagsüber Modelle aus Jeans, abends dann in Samt. In den frühen 2000ern liebten wir es kurz. Außerdem war das Kleid lange Zeit saisonal gebunden: Im Frühling zart, kurz im Sommer, langärmlig im Herbst und gestrickt im Winter, so begleitet uns das Kleid durch das ganze Jahr. Inzwischen hat sich dieses Denken ein wenig beruhigt und wir haben uns dazu entschieden alle Kategorien aufzubrechen und unseren Favorite-Style im Hier und Jetzt neu zu interpretieren.

Freizeitkleider können mehr als Freizeit

Entspannte Looks sind nicht nur Freizeitbekleidung, sondern sie werden mit Hilfe unserer Lieblingsstoffe party-, büro-, und ja sogar wintertauglich. Jersey ist schon lange nicht mehr die kleine Schwester von Strick, sondern – gepaart mit Stretch – unser geliebtes Allroundtalent. Chiffon ist so schön zart, dass wir nicht erst auf Einladungen zur smarten Gartenparty warten möchten, sondern am liebsten gleich darin Shoppen oder zum Date gehen. Dresses aus Jeans oder Leder gehören heute in jeden Kleiderschrank und ja sogar das Samtkleid kommt dank der wahren Fashionistas zurück. Noch nie waren die Möglichkeiten so vielfältig – deinem Styling sind also keine Grenzen gesetzt!